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Wappen-Volmerdingsen-7vH

(c) 2008 - 2013 Arbeitskreis
Volmser Heimatfreunde e. V.

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1980

1986 

1987

1991

2006



2007
 

 

Erstmalige urkundliche Erwähnung von Hedingsen und Öringsen

Der Name Volmerdingsen tritt erstmals im Personennamen „de Volcmerechusen“ auf.

Der Ort Volmerdingsen wird unter dem Namen „Volcmaringen” erwähnt.
Bis in das 15. Jahrhundert folgen die Varianten „Volmarinchen“, „Volcmerinchusen“, „Volmarinchusen“, „Volmerinchusen“ und „Volmerinchuzen“.
 
gibt es einen Hinweis, dass Volmerdingsen bereits eine von Bergkirchen abgetrennte, selbständige Pfarrkirche hat. Die Kirche in Bergkirchen (799) wird als die erste auf Volmerdingsener Boden bezeichnet.

steht dem Domkapitel Minden der jährlich zu entrichtende Zehnte von den Höfen im Dorf Volmerdingsen zu.

gehören die Kirchspiele Bergkirchen und Volmerdingsen zum Archidiakonat Lübbecke.

bis 1560 wird in Volmerdingsen die Reformation eingeführt.

Die Kirche zu Volmerdingsen wird vergrößert, der Kirchturm wird gebaut, Kanzel und Altar kommen neu hinzu.

Das Kirchspiel Volmerdingsen umfasst 80 Feuerstätten, und den Oexer Hof als Freihof, in der Schule werden 22 Knaben und Mädchen vom Küster unterrichtet.

Das Pfarrhaus brennt durch Blitzschlag ab.

Glockenraub durch die Soldaten des Marschalls Crequi; aber Glocken-Neuguß im selben Jahr.

stiftet der Freie Oexter Hof der Kirche zu Volmerdingsen ihre erste Orgel.

Das Pfarrhaus brennt erneut ab, wertvolle Dokumente und Kirchenbücher gehen verloren.

Volmerdingsen kommt mit dem ganzen Fürstentum Minden zum Königreich Westphalen.

Volmerdingsen wird wieder preußisch.

Volmerdingsen gehört zum neu gebildeten Kreis Minden.

Die erste Land-Fuß-Botenpost mittwochs und samstags von Minden nach Volmerdingsen.

Eine neue Schule wird gebaut: Ecke Volmerdingsener / Öringsener Straße.

Volmerdingsen erhält eine eigene Poststelle im heutigen Geschäftshaus Brinkmann.

Abriß des maroden Kirchenschiffs und Neubau.

Gründung des CVJM

Einrichtung der ersten Fernsprechanlage für Volmerdingsen

Pfarrer Hermann Krekeler gründet nach Ankauf des Kolonats Heuke den Wittekindshof.

Die ersten Filialen der Zigarrenindustrie werden in Volmerdingsen eröffnet.

Der Volmerdingsener Spar- und Darlehnskassenverein wird gegründet.

Die Kirche der Anstalt Wittekindshof wird geweiht, Kaiserin Auguste Viktoria stiftet eine Bibel.

Die Kirchengemeinde Volmerdingsen kauft ein Gemeindehaus und baut es um.

bis 1918: Im 1. Weltkrieg fallen 75 Soldaten aus Volmerdingsen.

Der erste Kraftomnibus verkehrt zwischen Bad Oeynhausen und Volmerdingsen;
30 Volmerdingsener Bürger gründen die Freiwillige Feuerwehr.

Mit „Grün-Weiß-Volmerdingsen“ wird der erste Sportverein gegründet.

Beginn der Arbeiten zur „Durchbruchstraße“ Lutternegge durch freiwilligen Arbeitsdienst.

bis 1945:  Bilanz des 2. Weltkriegs in Volmerdingsen: 109 Gefallene
und 60 Vermisste

Der Wittekindshof wird bis auf drei Häuser Reserve-Lazarett der Wehrmacht.

Umwandlung des Lazaretts im Wittekindshof in ein britisches Militärhospital

Gründung des Reichsbundes in Volmerdingsen

Nach Auflösung des britischen Militärhospitals wird die Arbeit für behinderte Menschen in Wittekindshof im vollen Umfang wieder aufgenommen.

Die neue Schule mit Turnhalle wird in Betrieb genommen.

Gründungsversammlung des TUS Volmerdingsen

Das Jugendheim „Lutternsche Egge“, vorher Gaststätte Lassig, nimmt seine Arbeit auf.

Der Gemeinderat stimmt Wappen und Flagge für die Gemeinde Volmerdingsen zu; erstes Reit- und Fahrturnier in Volmerdingsen.

Das neue Bürgerhaus Volmerdingsen wird seiner Bestimmung übergeben;
die Feuerwehr bezieht in der Nachbarschaft eine neue Feuerwehrgarage.

Die bisher selbständige Gemeinde Volmerdingsen wird Stadtteil von Bad Oeynhausen.

Der CVJM feiert 100jähriges Bestehen.

Gründung des Vereins „Arbeitskreis Volmser Heimatfreunde e. V.“.

Die Diakonische Einrichtung Wittekindshof feiert ihr 100-jähriges Bestehen.

Bundespräsident Richard von Weizsäcker besucht den Wittekindshof.

Der Arbeitskreis Volmser Heimatfreunde weiht nach Umbau des ehemaligen Sportlerheims in Eigenhilfe die neue „Volmser Stube“ mit Versammlungsraum, Ausstellung und Archiv ein.

Am 1.1.2007 Vereinigung der bisherigen (Kirchen-)Gemeinden
- der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Volmerdingsen und der Evangelisch-Lutherischen Anstaltskirchengemeinde Wittekindshof - zur jetzigen
Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Volmerdingsen-Wittekindshof.

Quelle: Vereinsunterlagen

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